Česky Německy

Engelsberg (Andělská Hora)

Als der Graf Boreš von Osek über die Burg im Jahr 1402 schrieb, wurde sie zum ersten Mal erwähnt. Während der Hussitenkriege war sie im Besitz des Jakoubek von Vřesovice. Andělská Hora war ein strategisch wichtiger Haltepungt auf dem Weg von Mittelböhmen nach Karlsbad und zum mittleren Egergebiet. Aus diesem Grund zwang der König Jiří von Poděbrady im Jahr 1461 die Herren Schlik ihm die Burg zu überlassen, als Gegenleistung bastätigte er ihnen das Recht auf die Loket – Region ( Ellbogen). Danach überlieβ er die Andělská Hora als Leibpfand dem katolischen Magnat Zbyněk Zajíc von Házmburg, den er sich damit verpflichten wollte. Die Burg wurde in den 60 Jahren des 15. Jh. während seines Besitzes und auch der Herren von Plavno(am Ende des Jahrhunderts) umgebaut. Nach der Eroberung der Burg von Schweden im Jahr 1653 wurde die Burg kaum gepflegt.

Die Stadt kam allmählich nach einigen Bränden nieder. Und schlieβlich ist sie zum Dorf geworden. Ursprünglich spätgotische st. Erzengel Michaels Kirche wurde nach dem Brand im Jahr 1890 neu aufgebaut und wesentlich nach einem anderen Brand im demselben 1890 erneut. In der Nähe steht das Pfarrhaus aus dem Jahr 1719. Die Interessanteste Sehenswürdigkeit der Gemeinde ist die Kirche der allerheiligsten Dreier. Der berühmte Baumeister G.B. Alliprandim baute sie auf einem Dreieckgrundriss in den Jahren 1676 -1712. Andělská Hora ist bis jetzt eines der beliebtesten Ausflugzielen und es war auch so in der Vergangenheit. Seinen 37. Geburtstag feierte hier bei einer seinen Wanderungen J. G. Goethe.

Zlata Hnátová